In der 70-jährigen Firmengeschichte des Unternehmens HAKA hatte und hat die Ausbildung einen hohen Stellenwert. Es wurden junge Leute sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich kontinuierlich erfolgreich ausgebildet und meist anschließend in ein Arbeitsverhältnis übernommen.
Heute gibt es einige Mitarbeiter mit mehr als 20, 30, 40 Jahren Betriebszugehörigkeit, ein Mitarbeiter arbeitet sogar bereits seit 45 Jahren bei HAKA. Früher hieß der Ausbildungsberuf im Metallbereich Blechschlosser, heute ist es der Konstruktionsmechaniker/Fachrichtung Feinblechbautechnik. Derzeit befinden sich fünf junge Mitarbeiter in der Ausbildung bei HAKA, davon vier als Konstruktionsmechaniker und einer als Industriekaufmann.
Erst Anfang August hatte eine Mitarbeiterin 25-jähriges Betriebsjubiläum. Nach der Ausbildung als Bürokauffrau bei HAKA absolvierte sie nebenbei ein Betriebswirtschaftsstudium, seit einigen Jahren leitet sie den Einkauf. Das Beispiel zeigt, dass im Unternehmen auch Weiterbildung einen hohen Stellenwert hat: Denn auch in einem kleinen mittelständischen Unternehmen bieten sich Aufstiegschancen für Mitarbeiter. Alle Frauen in der Verwaltung haben eine kaufmännische Ausbildung bei HAKA absolviert und arbeiten seit Jahrzehnten in verschiedenen Abteilungen, teils aus familiären Gründen in Teilzeit.
Fachkräfte werden benötigt
Dennoch sei es nicht immer einfach, geeignete junge Leute für die Ausbildung zu gewinnen. In den letzten Jahren mangelte es bei HAKA an Bewerbungen und häufig auch an zufriedenstellender Schulbildung. „Ohne das Know-how und kreative Denken der Mitarbeiter aus der Region wäre es nicht möglich, über Jahrzehnte das hohe Maß an Qualität zu halten und zu steigern“, sagt der Geschäftsführer Marian Oesterling. Neben den Investitionen in die Erweiterung der technischen Möglichkeiten investiert HAKA weiterhin verstärkt in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.
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